B2B-Kommunikation auf LinkedIn

16. Juni 2020 EINFACHkommunikation

14 Millionen Nutzer in Deutschland, 206 Millionen Nutzer in Europa und 675 Millionen Nutzer auf der ganzen Welt – und alle sind an geschäftlichem Austausch interessiert. Das soziale Netzwerk LinkedIn ist spätestens seit der Übernahme durch Microsoft weltweit zum führenden Karrierenetzwerk geworden. Anders formuliert: Eigentlich gibt es keinen Grund für ein Unternehmen nicht auf LinkedIn aktiv zu sein.

Für alle, die trotzdem noch ein gutes Argument brauchen, um auch mit der B2B-Kommunikation auf der Plattform loszulegen: EINFACH weiterlesen.

Linkedin = Networking, Networking, Networking

Auf der Social Networking Plattform LinkedIn geht es in erster Linie um Networking. Neben dem Hinzufügen von persönlichen Kontakten können sich Unternehmen vor allem in LinkedIn-Gruppen profilieren: Zwischen branchenübergreifenden Diskussionen und Expertenrunden werden hier nicht nur neue Kontakte geknüpft, sondern auch die Wahrnehmung als Experte geprägt.

[Für Fortgeschrittene: Unternehmen können auch eigene Gruppen gründen – und so wöchentliche Benachrichtigungen an alle Gruppenmitglieder verschicken.]

Diese Expertise wird auf LinkedIn nicht nur in geschlossenen Gruppen sichtbar, sondern auch über regelmäßige Postings – von Unternehmensupdate zu Stellenausschreibungen, von White Papern über Diskussionsanstöße zu Veranstaltungsankündigungen.

Unabhängig vom Inhalt gilt dabei: Mehrwert bieten – denn nur dann werden Inhalte kommentiert, geteilt und weiterverbreitet. Da statistisch gesehen 5,4 Personen an B2B-Entscheidungen beteiligt sind, spielt die Reichweite auch eine entscheidende Rolle bei der Lead-Generierung.

Von Corporate Influencern und potenziellen Mitarbeitern

Die eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu Corporate Influencern machen? Das funktioniert auf LinkedIn fast automatisch: Sobald jemand im eigenen Profil den Arbeitgeber angibt, erscheint das persönliche Profil auch auf der Unternehmensseite. Das macht das Unternehmen nicht nur menschlicher und motiviert einzelne Personen, die Unternehmensinhalte über ihr persönliches Profil zu teilen. Bestimmte Formate – wie Artikel – stehen auf LinkedIn nur Personen, aber nicht Unternehmen zur Verfügung. Umso wichtiger ist es, dass sich die Mitarbeiter auch als Multiplikatoren für das eigene Unternehmen verstehen.

Auf LinkedIn präsentieren sich Unternehmen auch als Arbeitgeber für potenzielle Bewerber. Geteilt und verbreitet durch Kontakte und Mitarbeiter erzielen so zum Beispiel Stellenausschreibungen eine höhere Reichweite – und erscheinen gleichzeitig mit einem “Empfehlungssiegel” in der Timeline von Interessenten. Gleichzeitig hilft die Verknüpfung zwischen persönlichen Profilen und Unternehmensseite Bewerbern, sich einen Eindruck des Unternehmens zu verschaffen – und bei Kontakten auf dem sprichwörtlich kurzen Dienstweg nach Tipps und Hintergründen zur ausgeschriebenen Stelle zu fragen.

Überzeugt von diesen Argumenten möchten Sie jetzt auch auf LinkedIn durchstarten? Sprechen Sie uns an – oder kontaktieren Sie uns über LinkedIn.

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