B2B: Wenn Business mit Business kommuniziert

In der deutschen Marketing- und Kommunikationsbranche mangelt es nicht an Abkürzungen – manche sinnvoller als andere. Eine Abkürzung ist aus unserer täglichen Arbeit aber nicht mehr wegzudenken: B2B. Als Gegenkonzept zu B2C steht hier die Kommunikation zwischen zwei Unternehmen im Mittelpunkt. Das Business-Magazin Gründerszene definiert B2B als “Geschäftsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen (…) Im deutschen Sprachgebrauch meint der Begriff die Beziehung zwischen Geschäftspartnern und schließt den direkten Endkundenkontakt im Gegensatz zum B2C aus.” So weit, so gut. Es geht um Menschen Allerdings lässt diese (und viele andere) Definition aus unserer Sicht einen entscheidenden Punkt aus: Auch wenn bei B2B ein Unternehmen mit einem anderen Unternehmen kommuniziert (und handelt), stehen sich am Ende des jeweiligen Kommunikationskanals doch zwei Menschen gegenüber. Deswegen können zwar Strategien im B2B und B2C Marketing unterschiedlich aussehen, es gelten dennoch die gleichen Grundwerte: Wer ehrlich, authentisch und persönlich kommuniziert, wird langfristig eine bessere Bindung zu Kunden aufbauen – Endkunden und Geschäftskunden gleichermaßen. Der Weg ist das Ziel Besonders für mittelständische Unternehmen steht bei der B2B Kommunikation deswegen auch nicht “Was” oder “Warum” der Kommunikation im Mittelpunkt, sondern eher das “Wie”. Also: Über welche Kanäle können Geschäftskunden am Besten erreicht werden? Anders als in der Quantenphysik oder der experimentellen…

PS: Ich liebe deine E-Mail-Signatur

Am Ende der meisten beruflichen E-Mails stehen wenig aufregende Vertraulichkeitshinweise, Adressdetails und Steuernummern. Die Bitte, vor dem Ausdrucken der E-Mail über das Thema Nachhaltigkeit nachzudenken, wirkt da schon fast wie ein kreatives Leuchtturmsignal. Deswegen plädieren wir dafür, die E-Mail-Signatur effizienter zu nutzen – und haben direkt drei Vorschläge vorbereitet.

WordPress 5.0: Ja, Nein, Vielleicht.

Leise rieselt der Schnee – und ganz leise hat sich bei WordPress auch ein neues Update eingeschlichen. Eigentlich sollte das WordPress-Update 5.0 schon vor Wochen verfügbar sein, wurde aber mehrfach nach hinten verschoben und online kontrovers diskutiert. WordPress selbst bezeichnet das Update – und besonders den neuen Gutenberg-Editor – als „den ersten Schritt in eine aufregende neue Zukunft“. Aha.

Verteilerpflege in Zeiten der DSGVO

Es gibt in jedem Unternehmen diese eine Exceltabelle: Irgendwann angefangen. Ab und zu weitergeführt. In mindestens sieben Versionen abgespeichert. Nie wirklich überprüft. Als Presseverteiler ist diese Exceltabelle ein echter Albtraum in Zeiten der DSGVO. Woher die Kontakte kamen, lässt sich in den seltensten Fällen nachprüfen. Wer auf die Kontaktdaten Zugriff hatte, meist auch nur eingeschränkt ­­– von der Aktualität der Adressen ganz zu schweigen. Aus unserer Sicht ist die DSGVO deswegen ein perfekter Anlass, um das Thema „Presseverteiler“ von Grund auf neu anzugehen.

PR für Autoren

Vor kurzem waren wir für einen Vortrag im writers’ room Hamburg gebucht. Unsere Sorge, dass an einem Vorweihnachtsabend nur begrenztes Interesse an einem PR-Fachvortrag bestünde, erwies sich als völlig unbegründet.

Wichtig! Dringend! +++Breaking+++ Bitte unbedingt lesen!

In einer durchschnittlichen Redaktion gehen pro Tag 80 Pressemitteilungen ein. Rund 70% davon landen direkt im Mülleimer. Da hilft auch die dramatischste Betreffzeile nichts: Mit nur wenig macht man sich unter Journalisten unbeliebter als mit einer schlechten Pressemitteilung. Deswegen ist die erste Bedingung für erfolgreiche Pressearbeit: Wer gehört werden will, muss etwas zu sagen haben. Und dann muss man im Idealfall auch noch wissen, wie man es am besten sagt.

Zu Gast bei kommoguntia in Mainz

Ich war gestern für einen kleinen Workshop nach Mainz eingeladen. Die Studierenden der PR-Initiative kommoguntia wollten wissen, wie man gute Pressemitteilungen schreibt – eine kleine Zusammenfassung gibt es übrigens im Blog von EINFACHkommunikation. In diesem Zusammenhang haben mir die beiden Vorstände Elisa Stöhr und Lena Nagel sieben Fragen gestellt.

Lars Rosumek: „Agilität und Fehlerkultur bedingen sich“

Ein Gespräch über Fehlerkultur in der Kommunikationsbranche Zwischen Digitalisierung und Disruption – traditionsreiche Konzerne stehen unter dem Druck, sich neu erfinden zu müssen. Geschäftsmodelle werden infrage gestellt. Innovationen müssen her. Der Wettbewerb liefert schließlich auch! „Eine tolerante Fehlerkultur ist entscheidend”, sagt Lars Rosumek, Senior Vice President Group Communications bei Voith. „Sie ist der Hebel, das kreative Potenzial von Mitarbeitern zu entfesseln .“ Gina Cimiotti, ehemaliges Vorstandsmitglied des LPRS e.V. und Studentin des Master Communication Management an der Universität Leipzig, und Annett Bergk, Redakteurin des PR-Journals, haben mit dem Kommunikationsverantwortlichen des Technologiekonzerns über Traditionen und Wandel gesprochen.

Grafikdesign mit Persönlichkeit

Der nächste runde Geburtstag. Die eigene kleine Traumhochzeit. Oder die Taufe des neuen Lieblingsmenschen. Manche Tage sind einfach ganz besonders – und wir freuen uns immer sehr, wenn wir einen kleinen Teil dazu beitragen können, sie noch besonderer zu machen! In unserem Portfolio finden sich deswegen auch einige kleine Herzensprojekte, die nicht von Unternehmen, sondern Privatpersonen kommen.

Markenhandbücher für Kommunikation „auf Kurs“

Eine Marke – eine Botschaft. Was prinzipiell logisch klingt, ist in der Praxis nicht immer auch so einfach umzusetzen. Zwischen Abteilungen, Projekten aber auch einzelnen Ansprechpartnern können die Feinheiten dieser Botschaft im Arbeitsalltag leicht verwaschen werden oder sogar untergehen. Das gilt nicht für große Unternehmen, sondern auch für Mittelständler.

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