Pharma-PR: Anspruchsvolle Konzepte für anspruchsvolle Themen

Zwischen wissenschaftlichen Formulierungen, politischen Rahmenbedingungen und einer sensiblen Öffentlichkeit ist die Kommunikation von Themen aus dem Bereich Healthcare schon immer eine Herausforderung gewesen. Für Pharmaunternehmen, die sich vor diesem Hintergrund auf einem Markt in ständigem Wandel behaupten wollen, ist eine treffsichere Kommunikation heute wichtiger denn je.

Corporate Blog: Ja, aber.

Die Wahrscheinlichkeit, als Unternehmen mit einem Facebook-Post ohne Werbebudget im Newsfeed der Nutzer zu landen, sinkt immer weiter. Die Umsetzung von Printmagazinen und Katalogen ist aufwendig – bei sinkender Nutzung. Regelmäßige Beiträge auf der Website werden von Google im Suchmaschinenranking positiv berücksichtigt. In der Schnittmenge dieser Herausforderungen: Ein Corporate Blog. Unter den großen deutschen Unternehmen sind Blogs aktuell ganz groß im Kommen –Tendenz steigend. Die Telekom bloggt. Siemens bloggt. Sogar die Commerzbank bloggt. Aber ist ein Corporate Blog auch wirklich sinnvoll? Da dieser Beitrag auf einem Blog veröffentlicht wird, ist meine allgemeine Position zum Bloggen wohl offensichtlich. Beim Thema Unternehmensblog muss ich allerdings eine Einschränkung machen. Corporate Blogs ja, aber …

Visuelles Storytelling in der Öffentlichkeitsarbeit

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und ein Video? Das ist für die eigene Öffentlichkeitsarbeit eine kleine Bibliothek wert. Zumindest dann, wenn es gut gemacht ist. Aufmerksamkeitsstark, invidiuell, authentisch: Für die Nutzung von Bewegtbildinhalten in der PR lassen sich mit Leichtigkeit gute Argumente finden. Glücklicherweise sind die Zeiten des einmal produzierten und Jahr um Jahr um Jahr wieder ausgegrabenen Imagefilms in Sepia-Optik längst vorbei. Unter dem Stichwort „visuelles Storytelling“ halten jetzt innovative Videoformate in der Unternehmenskommunikation Einzug.

Wie sich die Kommunikationsbranche verändert: Ein Gespräch über Organisationsstrukturen in PR-Agenturen

Agile Märkte bedingen agiles Handeln bedingt agile Kommunikation bedingt agile Agenturen. Doch was in der Branche so wortreich debattiert und propagiert wird, bedarf in der Praxis mehr als nur Kicker-Tische, Obstkörbe und Homeoffice-Szenarien. Wie Agenturen den Wandel konkret schaffen können, darüber haben “PR-Journal” Chefredakteur Thomas Dillmann und Redakteurin Annett Bergk gemeinsam mit Alexandra Groß, Vorstandsvorsitzende der Fink & Fuchs AG, und Jelena Mirkovic, geschäftsführende Gesellschafterin der komm.passion GmbH, gesprochen.

B2B: Wenn Business mit Business kommuniziert

In der deutschen Marketing- und Kommunikationsbranche mangelt es nicht an Abkürzungen – manche sinnvoller als andere. Eine Abkürzung ist aus unserer täglichen Arbeit aber nicht mehr wegzudenken: B2B. Als Gegenkonzept zu B2C steht hier die Kommunikation zwischen zwei Unternehmen im Mittelpunkt. Das Business-Magazin Gründerszene definiert B2B als “Geschäftsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen (…) Im deutschen Sprachgebrauch meint der Begriff die Beziehung zwischen Geschäftspartnern und schließt den direkten Endkundenkontakt im Gegensatz zum B2C aus.” So weit, so gut. Es geht um Menschen Allerdings lässt diese (und viele andere) Definition aus unserer Sicht einen entscheidenden Punkt aus: Auch wenn bei B2B ein Unternehmen mit einem anderen Unternehmen kommuniziert (und handelt), stehen sich am Ende des jeweiligen Kommunikationskanals doch zwei Menschen gegenüber. Deswegen können zwar Strategien im B2B und B2C Marketing unterschiedlich aussehen, es gelten dennoch die gleichen Grundwerte: Wer ehrlich, authentisch und persönlich kommuniziert, wird langfristig eine bessere Bindung zu Kunden aufbauen – Endkunden und Geschäftskunden gleichermaßen. Der Weg ist das Ziel Besonders für mittelständische Unternehmen steht bei der B2B Kommunikation deswegen auch nicht “Was” oder “Warum” der Kommunikation im Mittelpunkt, sondern eher das “Wie”. Also: Über welche Kanäle können Geschäftskunden am Besten erreicht werden? Anders als in der Quantenphysik oder der experimentellen…

PS: Ich liebe deine E-Mail-Signatur

Am Ende der meisten beruflichen E-Mails stehen wenig aufregende Vertraulichkeitshinweise, Adressdetails und Steuernummern. Die Bitte, vor dem Ausdrucken der E-Mail über das Thema Nachhaltigkeit nachzudenken, wirkt da schon fast wie ein kreatives Leuchtturmsignal. Deswegen plädieren wir dafür, die E-Mail-Signatur effizienter zu nutzen – und haben direkt drei Vorschläge vorbereitet.

Verteilerpflege in Zeiten der DSGVO

Es gibt in jedem Unternehmen diese eine Exceltabelle: Irgendwann angefangen. Ab und zu weitergeführt. In mindestens sieben Versionen abgespeichert. Nie wirklich überprüft. Als Presseverteiler ist diese Exceltabelle ein echter Albtraum in Zeiten der DSGVO. Woher die Kontakte kamen, lässt sich in den seltensten Fällen nachprüfen. Wer auf die Kontaktdaten Zugriff hatte, meist auch nur eingeschränkt ­­– von der Aktualität der Adressen ganz zu schweigen. Aus unserer Sicht ist die DSGVO deswegen ein perfekter Anlass, um das Thema „Presseverteiler“ von Grund auf neu anzugehen.

PR für Autoren

Vor kurzem waren wir für einen Vortrag im writers’ room Hamburg gebucht. Unsere Sorge, dass an einem Vorweihnachtsabend nur begrenztes Interesse an einem PR-Fachvortrag bestünde, erwies sich als völlig unbegründet.

Wichtig! Dringend! +++Breaking+++ Bitte unbedingt lesen!

In einer durchschnittlichen Redaktion gehen pro Tag 80 Pressemitteilungen ein. Rund 70% davon landen direkt im Mülleimer. Da hilft auch die dramatischste Betreffzeile nichts: Mit nur wenig macht man sich unter Journalisten unbeliebter als mit einer schlechten Pressemitteilung. Deswegen ist die erste Bedingung für erfolgreiche Pressearbeit: Wer gehört werden will, muss etwas zu sagen haben. Und dann muss man im Idealfall auch noch wissen, wie man es am besten sagt.

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