Das Narrativ in der Unternehmenskommunikation – die Fortsetzung

Dass wir gute Geschichten brauchen, steht außer Frage. Auch warum wir gute Geschichte brauchen (allerspätestens seit unserem letzten Beitrag). Wie gute Geschichten in der Praxis erzählt werden, ist allerdings eine Kunst für sich. Das Narrativ – als eine besondere Form des Geschichtenerzählens – bildet dabei keine Ausnahme. Aus Kommunikationswissenschaft und Psychologie, Erzählkunst und Public Relations leiten wir eine Reihe erprobter und erfolgversprechender Tipps für bessere Unternehmens-Geschichten ab und wollen nicht vergessen, auf drei häufige Fehler hinzuweisen. 

Das Narrativ in der Unternehmenskommunikation

Es war einmal … ja, was denn eigentlich? Alle Märchen (vom Aschenputtel bis zur Eiskönigin) folgen einem ähnlichen Grundaufbau mit wiedererkennbarem Einstieg und Happy End. Um mitzufiebern, brauchen wir einen Spannungsbogen, nahbare Akteure und meist auch eine klare Moral. Wie aber erzählt man gute Geschichten, wenn es nicht um Drachen, Prinzessinnen und tanzende Schneemänner geht, sondern um das eigene Unternehmen? Kommunikationsratgeber lassen an dieser Stelle gerne den Begriff Storytelling fallen – einen Schritt weiter geht das Narrativ: Dieser Ansatz versteht Geschichten nicht nur als Kommunikationsmethode, sondern als kontinuierliche Arbeit an der Unternehmensidentität. 

MUM: Der neue KI-Meilenstein von Google

Wie gehen Flecken aus dem neuen Shirt? Wie wird man Liebeskummer los? Darf ich meinen Job einfach so kündigen? Es gibt Fragen, bei denen wir uns gerne zuerst an unsere Mütter wenden. Ja, Mama weiß es doch am besten. Und das hat jetzt scheinbar auch Google erkannt – und mit MUM einen neuen KI-Meilenstein bei der Beantwortung von Suchanfragen erreicht.

Krisenkommunikationsgipfel: Wunsch nach Kommunikation auf Augenhöhe

Der Begriff der Krise ist seit einigen Monaten mit der Corona-Pandemie verbunden. Und die Kommunikation mag bei so manchem Unternehmen derzeit vorrangig mit dieser Herausforderung in Verbindung zu stehen. Doch auch ein längerfristiger Blackout oder die Folgen des Klimawandels stellen für Kommunikationsverantwortliche Szenarien mit Krisenpotenzial dar. Zirka 100 Fach- und Führungskräfte folgten der Einladung des Krisennavigators, dem Institut für Krisenforschung Kiel, um beim Krisenkommunikationsgipfel 2021 am 10. März bewältigte und aktuelle kritische Situationen zu beleuchten und zu diskutieren. Das „PR-Journal“ begleitete die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder als Medienpartner.

Es haftet, wer unwahre Tatsachen verbreitet.

Die Präsidentschaft von Donald Trump hat im Januar 2021 ein Ende gefunden. Und auch wenn die letzten Tage seiner Zeit im Amt mit dem Begriff Impeachment verbunden bleiben werden, so hat er noch einen anderen Begriff stärker mitgeprägt als niemand vor ihm: Fake News. Wir betrachten diese gezielten Falschmeldungen, die die öffentliche Meinung zu bestimmten Themen manipulieren sollen, aus rechtlicher Sicht. Annett Bergk spricht mit Thorsten Troge, Partner bei der internationalen Full-Service-Kanzlei Taylor Wessing.

Erfolgreiches Pharmamarketing in und nach dem Krisenjahr

„Der Schlüssel liegt in der Kommunikation – das Medium ist fast egal“ Dr. Joachim Hirt verantwortet als Commercial Director bei Ashfield die Bereiche Operations, Recruitment, Executive Search und Training & Entwicklung. In seinen über 24 Jahren Berufserfahrung auf Pharmaindustrie- und Dienstleisterseite hat er Change-Prozesse nie derart disruptiv, ganzheitlich und alternativlos erlebt und gemanagt wie im Pandemie-Jahr 2020. Paula Slomian hat für das Fachmagazin Healthcare Marketing mit dem Verkaufs- und Führungskräftetrainer zurück und auch nach vorn geblickt.

DoFollow oder NoFollow: Ist das hier die Frage?

Anfang Juli hat der Deutsche Rat für Public Relations Betreiber von Blogs und Online-Journalen davor gewarnt, Kooperationen einzugehen, für die eine sogenannte “DoFollow”-Links Teil der Vereinbarung sind. Während der PR-Rat sich damit vor allem für die Werbekennzeichnung stark macht, ist eine korrekte Verwendung des Attributs “DoFollow” – und dem Gegengewicht “NoFollow” – auch absolut im Interesse der Website-Betreiber. Wieso, weshalb und warum das so ist, haben wir hier kurz zusammengefasst.

„Ich würde es sehr bedauern, wenn man nur noch auf Online setzen würde“

Hochschulen, Akademien und Seminaranbieter mussten im März 2020 die Türen schließen. Fünf Monate später nun scheinen sich die Rollläden wieder zu öffnen. Es wird kräftig durchgelüftet. Es soll weiter gehen. Annett Bergk hat mit Nicole von Aspern, Geschäftsführerin bei der MW Media Workshop GmbH, einem Anbieter beruflicher Weiterbildung mit Sitz in Hamburg, gesprochen und sie zu den vergangenen Wochen und künftigen Plänen befragt.

Weihnachtspost: Persönlich und Positiv

Es riecht nach Spekulatius, der Kunstschnee glitzert im Schaufenster und die Lebkuchenherzenpackung knistert verlockend – ein typischer Tag im August. Während der Einzelhandel sich (gefühlt) jedes Jahr früher mit Weihnachten beschäftigt, taucht das Thema in vielen Unternehmen erst kurz vor den Feiertagen auf. Am 19. Dezember ist es dann leider oft zu spät, um noch eine persönliche und kreative Weihnachtskarte an Partner, Kunden und Mitarbeiter zu verschicken.

„Erst wenn Wissen geteilt wird, kann man etwas bewegen“

Verbandskommunikation ist nicht mehr verstaubt. Sie ist eine Mischung aus Agentur und Unternehmen. Sie ist spannend und thematisch unerschöpflich. Das jedenfalls sagt Carola Herckelrath, Leiterin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Tiefkühlinstituts e.V. (dti), die mit Annett Bergk gesprochen hat. Herckelrath ist mittlerweile im elften Jahr für die Verbandskommunikation zuständig und kann von Blogger-Kooperationen ebenso berichten wie von der Organisation einer Vielzahl von Events für das dti.

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