Umgang mit Krisen gestern und heute: Ein Gespräch mit Klaus Küpper

Sein persönliches 25-jähriges Branchenjubiläum feiert dieser Tage Klaus Küpper, Geschäftsleitung der Jeschenko MedienAgentur in Köln. Fast so lange beschäftigt er sich auch schon mit Krisenkommunikation. Ich wollte wissen, was sich – von Hardware-Ausstattung und Reaktionszeiten durch die Neuen Medien einmal abgesehen – in den 25 Jahren geändert hat.

Am wichtigsten ist die Glaubwürdigkeit

Glaubwürdigkeit ist der wichtigste Erfolgsfaktor in der Kommunikation. Dieses Ergebnis hat ein Report des Diplomatic Council (DC), eines Think Tank, der die Vereinten Nationen berät, zutage gefördert. Dem Bericht liegt eine Umfrage unter 400 Marketingverantwortlichen in Deutschland zugrunde, von denen über drei Viertel die Glaubwürdigkeit als „Nummer 1“ in der Politik- und Unternehmenskommunikation bezeichnen.

Termin mit Thorsten Troge: Wie PR-Professionals zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen beitragen können

Wie viel Kenntnis des deutschen Rechts brauchen professionell Kommunizierende heute? Natürlich: Es kommt darauf an. Aber gerade in Zeiten, in denen Unternehmensentscheidungen immer auch Kommunikationsentscheidungen mit sich bringen, in denen unternehmensweit nach Kommunikationsunterstützung durch Corporate Influencer gesucht wird und Wohnzimmer plötzlich zu Büroräumen werden – gerade dann müssen sich auch PR-Professionals verstärkt mit Rechtsthemen beschäftigen. In unserer Interview-Reihe spricht Annett Bergk daher ab sofort monatlich mit Thorsten Troge, Partner bei der internationalen Full-Service-Kanzlei Taylor Wessing, über Themen der Unternehmenskommunikation in Verbindung mit den rechtlichen Rahmenbedingungen.

Zertifiziert: Wie FleishmanHillard für Krisenfälle aufgestellt ist

Seit nunmehr zwei Monaten breitet sich das Corona-Virus inzwischen schon in Deutschland aus. Um dem Ausbruch entgegenzuwirken, muss sich jeder einschränken: Das Freizeitangebot ist stark limitiert, soziale Kontakte müssen auf ein Minimum reduziert werden und wenn möglich, wird sich in den eigenen vier Wänden aufgehalten. Doch nicht nur Privatpersonen leiden unter der Pandemie. Gerade Unternehmen und anderweitige Organisationen haben zurzeit mit schwerwiegenden Restriktionen zu leben. Restriktionen, die rasend schnell zu handfesten Krisen führen. Bennet von der Laden und Annett Bergk sprachen dazu mit Volker Pulskamp, Head of Corporate Communications bei FleishmanHillard und Crisis Lead Germany.

Transparenz und Dialog in turbulenten Zeiten: Krisenkommunikationsgipfel 2020

Dauerzustand Krise! titelte jüngst „PR-Journal“ Chefredakteur Thomas Dillmann einen Kommentar und plädierte für emotionale Abrüstung und Besinnung auf die Grundwerte einer demokratischen Auseinandersetzung. Einen Beitrag dazu wollte der Krisenkommunikationsgipfel 2020 am 4. März leisten und forderte rund 200 Fach- und Führungskräfte auf, über die professionelle Bewältigung und wertsteigernde Kommunikation in kritischen Situationen zu diskutieren.

Motivierendes erstes Off-Site des Digital Kindergarten

Der „Digital Kindergarten“ geht 2020 in die vierte Runde und verlängert die Kommunikation seiner großen Konferenz im Sommer mithilfe von „Off-Sites“ über das ganze Jahr. Die erste dieser kleineren Tagungen beschäftigte sich am 29. Januar mit dem Trendthema „Podcast“. Das Kommunikationsmittel der Stunde scheint den Unternehmensblog in seiner Popularität ablösen zu wollen – jeder macht plötzlich einen. Aber: Muss das denn eigentlich sein? Müssen Kommunikatoren und Kommunikatorinnen nun auch noch Audio-Expertise aufbauen?

Vom Hype zur Selbstverständlichkeit: Corporate Influencer bei Otto

Gut zwei Jahre ist es her, dass Otto sein Jobbotschafterprogramm ins Leben rief. 100 Mitarbeitende meldeten sich innerhalb kürzester Zeit für das freiwillige Seminarangebot an. Doch wie steht es 2020 um die Corporate-Influencer-Ausbildung, die auch in den Fachmedien für Gesprächsstoff sorgte? Ich habe Eugenia Mönning, Pressesprecherin HR bei Otto, getroffen und mich erkundigt.

„Als Berater müssen wir Businesspartner der Kunden sein“ – GPRA im Gespräch mit dem LPRS

Was heißt eigentlich „Beratung“ in der Kommunikationsbranche? Und was macht einen Berater aus? In Leipzig fand die im letzten Jahr vom „PR-Journal“ initiierte Roadshow der GPRA mit dem sechsten Stopp nun ihren Abschluss. Im Vordergrund stand das Thema Beraterpersönlichkeit, welches am 8. Januar von der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen in Deutschland (GPRA) gemeinsam mit dem Leipziger Public Relations Studenten e.V. (LPRS) diskutiert wurde.

Ein Programmheft ist ein Programmheft ist noch viel mehr

Anlässlich des 20. Jubiläums von best practice consulting durften wir ein Programmheft gestalten, das gleichzeitig auch ein Rückblick auf die vergangenen und Ausblick auf die nächsten zwanzig Jahre ist. Passend zum authentischen und persönlichen Auftritt des Unternehmens spielen dabei Bilder eine entscheidende Rolle – sowohl vom Team als auch inspirierende Moodbilder.

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