So schnell ausgebucht wie dieses Mal, war bislang noch keines unserer #FOMPreneurs-Foren. Selbst nach Switch in größere Räumlichkeiten an der Hochschule waren die Teilnehmerlisten flink voll. Mit dem Schwerpunktabend „Finanzierung für Startups“ hatten wir scheinbar einen Nerv getroffen.
Bereits seit einigen Jahren sind wir Co-Initiatoren und Teil des Organisationsteams einer Startup-Förderkampagne der FOM Hochschule für Oekonomie und Management hier in Hamburg. Im Zuge dessen haben wir bereits große Events mit Gründer-Speeddatings, Vorträgen und Podiumsdiskussionen umgesetzt – sowie auch individuelle Gründer-Sprechstunden im kleinen Kreise.
Einen ganzen Abend rund ums Thema Finanzierung zu gestalten, war expliziter Wunsch der Teilnehmer früherer Veranstaltungen. Weil sich die Studenten auf zum Teil ganz unterschiedlichen Gründungslevels befinden, hatten wir unsere Workshop-Sessions in „Vor der Gründung“ und „Nach der Gründung“ unterteilt. Und dafür in den Pausen viel positives Feedback eingesammelt. Die Expertise der FOM-eigenen Professoren und der Spezialisten von der IKS Hamburg wurde von den Studierenden auf die Probe gestellt. Während in einem Kurs über das Für und Wider verschiedener Gesellschaftsformen debattiert wurde, rauchten nebenan die Köpfe über einer komplexen Budgetkalkulation.
Nach den Workshops kühlten sich die erhitzten Gemüter bei Bier und Häppchen wieder runter – gerade genug, um der Podiumsdiskussion entspannt zu folgen. Moderator Alois Krtil entlockte seinen fünf Diskutanten etliche Plaudereien aus dem Nähkästchen über harte Bootstrapping-Zeiten und die Spitzfindigkeiten in der Vertragsgestaltung mit ausländischen Investoren. Der Kultur-Clash zwischen mitunter chaotischen Startups und behäbig langsamen Konzernen (ja, selbst die mit den hippen Inkubator-Programmen) hatte einige unterhaltsame Anekdoten zu bieten. Und viel Lehrstoff fürs Auditorium.
Wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen Anfang 2018 und entwickeln bis dahin das #FOMPreneurs-Gründernetzwerk fleißig weiter.