Influencer Marketing: Erst der Hype, dann das Vergnügen

11. Dezember 2020 EINFACHkommunikation

In den letzten Monaten hat sich vieles verändert – nicht zuletzt auch unsere Wahrnehmung von authentischen Inhalten. Zwischen dem alltäglichen Chaos auf dem Manchmal-Esstisch-manchmal-Schreibtisch und der selten vorteilhaften Positionierung von Bildschirmkameras haben wir als Produzierende und Konsumierende ein neues Verständnis von uns selbst und unserem (wenn auch virtuellen) Gegenüber gewonnen.

Während Bilder vom perfekt gestylten #wokeuplikethis-Look oder dem ganz zufällig im Bild platzierten Produkt (natürlich mit #SwipeUp für den Rabattcode) schon immer etwas skurril wirkten, sind derart verzerrte Realitäten im Jahr 2020 undenkbar geworden. Anders formuliert: Der Hype ums Influencer Marketing ist vorbei. Wenn wir ganz ehrlich sind, finden wir das auch nicht weiter schade. Denn mit dem „Hype“ gingen in vielen Fällen auch überzogene Erwartungen, überstürzte Entscheidungen und überdimensionierte Budgets einher. Heute kehrt der Realismus zurück – und mit realistischen Einschätzungen neue Möglichkeiten. Im B2B-Bereich steht das Thema Influencer Relations bisher zum Beispiel noch am Anfang, zeigt aber definitiv Potenzial.

Das entscheidende hierbei ist, dass sich auch das Verständnis, wer oder was ein Influencer ist, verändert hat. Statt blanker Reichweite steht jetzt die Glaubwürdigkeit im Fokus: Corporate Influencer verbreiten glaubwürdigere Unternehmensbotschaften und sprechen authentisch über Marken, Produkte und Werte. Ganz nach dem fast in Vergessenheit geratenen Credo, „Menschen folgen Menschen“, sind die neuen Influencer eben Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden, CEOs und echte Fans.

Der Hype ums Influencer Marketing ist vorbei. Lang lebe das Influencer Marketing! Wie Influencer Marketing für Ihr Unternehmen aussehen könnte? Besprechen wir gerne mit Ihnen im Detail: Alle Infos im Swipe-Up – oder hier.

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