Fürs “PR-Journal” waren wir heute unterwegs in Hannover – eingeladen vom PRSH e.V., den Public Relations Studierenden Hannover, um über den Einstieg ins PR-Berufsleben zu referieren. Für viele Studenten stellt sich mit näher rückender Abschlussarbeit die große Frage nach dem “Und dann?” – Agentur oder Unternehmen? Wir kennen beide Seiten und rieten den Young Professionals: Streicht doch einfach mal das Oder!
Sowohl die Arbeit in bienenstockartigen Agenturen als auch der Start in der Unternehmenskommunikation stecken voller Herausforderungen und Tücken, Höhen und Tiefen, kräftezehrenden und aufbauenden Momenten. Am besten legt man sich nicht zu früh fest, sondern fängt einfach mal an. Nicht jede(r) ist für die Agentur geschaffen, wie kürzlich auch Uwe Kohrs, Chairman der GPRA im Interview mit dem “PR-Journal” erklärte. Wer sich in einer Pressestelle wohler fühlt, weiß dies auch erst, nachdem er den Selbstversuch gemacht hat.
Unsere eigenen Karrierewege sind nun seit über einem Jahrzehnt geprägt von Stationswechseln, Neuanfängen und dem Ergreifen von Chancen. Dass wir heute eine eigene Kommunikationsagentur führen, haben wir vor sechs Jahren, als wir uns kennen lernten, auch noch nicht gedacht. Die Leidenschaft für kreative und wirksame Kommunikation ist die Basis – wo und wie man damit seine Brötchen verdient, ist dann am Ende (fast) Makulatur.
Den Teilnehmern des CommsDays scheint der Tag gefallen zu haben. Twitter und Instagram waren voll von Kommentaren über das Event und die einzelnen Speaker (neben uns waren auch Vertreter von adidas, Mondelez und Nerdindustries vor Ort). Und wir durften uns einen Tag lang wieder wie Studenten fühlen.
