Open Graph: Was ist das eigentlich?

22. Juni 2022 EINFACHkommunikation

Das Open-Graph-Protocol (OGP), wie es vollständig heißt, ist ein kleines, hilfreiches Tool, um Inhalte von Websites gezielt für die Verbreitung via Social Media umzustylen. Wenn beispielsweise auf Facebook eine Website geteilt wird, so muss diese in irgendeiner Art und Weise auf der Plattform dargestellt werden. Gängige Praxis hierbei ist ein Vorschaubild und ein begleitender Text. Genau hierfür hat Facebook höchst selbst im Jahre 2010 das Open-Graph-Protocol entwickelt. Neben Facebook haben aber auch LinkedIn, Xing und Twitter das Tool implementiert.

Wie funktioniert Open Graph?

Mithilfe des frei wählbaren Vorschaubildes und Begleittextes kann durch Open Graph die geteilte Website so gut wie möglich gespiegelt werden. Ohne OGP würde ein automatisch generiertes Bild mit Beschreibung angezeigt werden. 

Das Open-Graph-Protocol ist besonders interessant für das Online-Marketing. Auf der einen Seite weil Content-Inhaber mit ein paar wenigen Kniffen wesentlich mehr Kontrolle über die Darstellung ihrer jeweils geteilten Inhalte erhalten. Auf der anderen Seite weil die Informationen für die Nutzer wesentlich besser aufbereitet werden können. 

Open Graph und SEO

Durch die ansprechende Darstellung geteilter Inhalte auf Social Media Plattformen können sich Click-Through-Rates und Shares deutlich erhöhen. Das sind zwar keine direkten Auswirkungen auf die SEO, allerdings wird dadurch die Offpage-Optimierung beeinflusst. Durch Open Graph optimierte Shares können Inhalte durch die Social Media Plattformen besser zugeordnet und entsprechend den passenden Zielgruppen angezeigt werden.

Umstyling gefällig? Käffchen gibt’s noch oben drauf.

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