Am Ende der meisten beruflichen E-Mails stehen wenig aufregende Vertraulichkeitshinweise, Adressdetails und Steuernummern. Die Bitte, vor dem Ausdrucken der E-Mail über das Thema Nachhaltigkeit nachzudenken, wirkt da schon fast wie ein kreatives Leuchtturmsignal. Deswegen plädieren wir dafür, die E-Mail-Signatur effizienter zu nutzen – und haben direkt drei Vorschläge vorbereitet.
E-Mail-Signatur als Hingucker
Ob Unternehmenslogo oder Bild des Absenders: E-Mail-Signaturen sind ideal, um einen visuellen Rahmen für die Kommunikation zu schaffen – und werden so zum Online-Äquivalent des Briefbogens. Da die Darstellung in unterschiedlichen Mail-Programmen variieren kann, sollten Bilder möglichst für sich alleine wirken – und nicht nur durch ihre Anordnung. Empfehlenswert ist eine Programmierung des Footers in HTML, um genau solche Darstellungsfehler zu vermeiden.
E-Mail-Signatur als Call-to-Action
Besonders wenn E-Mails auch zur Neukundenansprache genutzt werden, können Call-to-Action-Links ideal im Footer integriert werden. So wird es dem Empfänger besonders einfach gemacht, einen persönlichen Termin zu vereinbaren oder eine Demo anzufordern. Auch für bestehende Kunden und Kontakte kann ein Call-to-Action interessant sein – zum Beispiel, wenn im Unternehmen eine Veranstaltung ansteht oder ein informativer Download zur Verfügung gestellt wird.
E-Mail-Signatur als Eigen-PR
E-Mails sind längst zum Hauptkommunikationskanal in den meisten Unternehmen geworden – und sollten unbedingt auch für die Eigen-PR genutzt werden. Von der Verlinkung der eigenen Social Media Kanäle bis zu einem kurzen Nachrichten-Ticker: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wenn das Unternehmen einen Blog führt, ist der E-Mail-Footer natürlich auch perfekt, um den aktuellsten Beitrag anzuteasern – und die Besucherzahlen zu steigern. Aber Vorsicht: Es sollte zumindest ein einfaches Signatur-Management aufgesetzt werden, um die Einheitlichkeit des Unternehmensauftritts zu bewahren.
PS: Noch ein Denkanstoß
Ein Paukenschlag am Ende des Konzerts. Ein bedeutungsvoller Satz auf der letzten Seite des Bestsellers. Oder berühmte letzte Worte, die immer noch zitiert werden. Wie Geschichte enden, hat eben doch eine besondere Bedeutung. Wieso gilt das dann nicht auch für unsere tägliche Kommunikation? Sprechen Sie uns an!
