„Zukunftsführung“: Neue Lektüre aus dem Springer Gabler Verlag

Die zunehmend digitalisierte Welt ruft nach flexibler Führung. In der heutigen Arbeitswelt sind Führungskräfte mit einer Vielzahl an Trends und Entwicklungen konfrontiert und sollen in der Lage sein, diese sich kontinuierlich verändernden Technologien und Arbeitsweisen zu implementieren, anzupassen und weiterzuentwickeln. Das ist keine leichte Aufgabe. Inspiration liefert das aktuelle Buch von Annett Bergk: „Zukunftsführung – Navigieren durch die Trends und Herausforderungen der modernen Arbeitswelt“.

Kunst als treibende Kraft im Change Management

Change Management ist ein systematischer Ansatz zur Bewältigung von Veränderungen in Organisationen. Dieser Prozess besteht üblicherweise aus drei Phasen: der Vorbereitung auf den Wandel, der Implementierung des Wandels und der Verankerung des Wandels. Und in jeder dieser Phasen kann Kunst durch ihre Fähigkeit, kreatives Denken zu fördern, neue Perspektiven zu eröffnen und eine tiefere Verbindung zum Unternehmen zu schaffen, einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg von Change Management Prozessen leisten

Was Führungskräfte von Kunst lernen können

In der modernen Unternehmensführung wird oft nach neuen Perspektiven und Strategien gesucht, um die Effizienz und Produktivität zu steigern. Eine solche Perspektive könnte aus dem Bereich der Kunst stammen. Es gibt eine Reihe von Prinzipien, die sowohl in der Kunst als auch in der Führung eine Rolle spielen und die potenziell zur Verbesserung von Managementpraktiken beitragen könnten.

Kunst im Unternehmen: Mehr als nur Dekoration

Kunst hat die Fähigkeit, Räume zu verändern, Emotionen hervorzurufen und uns zum Nachdenken anzuregen. Aber kann sie auch einen Mehrwert für ein Unternehmen schaffen? Die Antwort ist ein klares Ja! Investitionen in Kunst bieten nicht nur ästhetische Vorteile, sondern können auch das Engagement der Mitarbeitenden steigern, die Kreativität fördern und Ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit positiv darstellen.

Wofür braucht es ein Mitarbeiterhandbuch?

Erster Tag im neuen Job. Führung über das Firmengelände, Vorstellung aller Firmenbereiche, Gespräche mit vielen neuen Kolleg*innen. Jede*r erzählt etwas Wichtiges, was man unbedingt beherzigen sollte. Was war das gleich noch alles!? Puh. Zu viel Input. Die Hälfte der Informationen ging zum linken Ohr rein und zum Rechten wieder raus. Wie wäre das schön, wenn es jetzt eine Handreichung gäbe, die noch einmal die gebündelten Informationen schriftlich festgehalten hätte. Et voilà: Hier kommt das Handbuch für Mitarbeitende!

Das Narrativ in der internen Kommunikation

Was das Narrativ ist und wie wir es in der Unternehmenskommunikation anwenden haben wir bereits gelernt. Noch nicht bekannt ist, wie die narrative Methode bei der internen Kommunikation genutzt werden kann. Damit könnte die Unternehmenskultur verändert und die Identität des Unternehmens nachhaltig geprägt werden – so viel Kraft hat allein die erzählerische Kommunikation.

Employer Value Proposition

Es ist einfacher als es klingt. Es geht um die Gewinnung und Motivation von Mitarbeitenden. Statistiken, Umfragen und Studien zeigen nämlich, dass Nachwuchskräfte nicht allein durch Gehalt, Altersvorsorge und kostenfreies Obst zu überzeugen sind. Stattdessen achten sie vermehrt auf die Identifikation mit dem Unternehmen, Teamgefühl, Unternehmenskultur und Werte. Wer es sich aussuchen kann, der möchte in einem Arbeitsumfeld mit Wohlfühlfaktor arbeiten.

Inkometa Days: Schöne neue interne Welt?

Die Interne Kommunikation (IK) befindet sich vielerorts noch in der Findungsphase. Unbestritten ist die Relevanz kommunikativer Vernetzung innerhalb der Unternehmung, doch wer dabei den berühmten Hut aufhaben sollte, ist ein Thema, bei dem die verschiedenen Disziplinen nicht nur die Ellenbogen, sondern mittlerweile auch eine ganze Reihe Tools einsetzen, um ihren Platz am Tisch des C-Levels auch nach der Pandemie zu verteidigen. Einen Überblick über den Status Quo vermittelten am 14. und 15. September die INKOMETA Days in Berlin – zwei Fachtage, an denen sich alles um das Thema IK drehte. Und Awards wurden auch noch vergeben.

Unternehmens-Kommunikation via OKR

OKR steht im Bereich der Unternehmensführung für Objectives and Key Results – neudeutsch für Ziele und messbare Zwischenergebnisse oder auch Meilensteine. Die Objectives sind dabei als langfristige, ambitionierte und motivierend formulierte Unternehmensziele zu verstehen, während die Key Results die messbaren Ergebnisse darstellen. Und die Key Results sollten dabei SMART sein. Also spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert sein. Aber ist das jetzt neu? Jein.

Zahlen bitte! Erfolgsmessung in der Internen Kommunikation

Performance-Messungen sind und bleiben eine heikle Angelegenheit. Wie erfolgreich sind meine internen Kanäle? Wie gut kommen meine Botschaften bei der Belegschaft an? Kommen sie überhaupt an? Welche Daten darf ich sammeln und was mache ich am Ende damit? An welchen Benchmarks kann ich mich orientieren? Fragen über Fragen. 

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