Von Fragen bis Flipcharts: Kostenlose Tools für interaktive Online-Workshops

Präsenz-Workshops und Online-Workshops haben überraschend viel gemeinsam – besonders was die Bedeutung von interaktiven Elementen und bewusster Moderation angeht. Gleichzeitig sind viele Elemente, an die wir uns im „realen“ Raum gewöhnt haben, virtuell nicht so einfach umsetzbar: Gemeinsames Brainstorming ohne Flipchart? Vorstellungsrunde ohne Moderationskoffer? Wir haben mit unterschiedlichen Tools und Techniken experimentiert und stellen heute einige unserer kostenlosen Favoriten für interaktive Workshops vor.

Marken-(Neu)Positionierung

Im Marketing bezeichnet die Positionierung das gezielte und planmäßige Herausstellen (oder auch Schaffen) von Stärken und Qualitäten eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens. Mithilfe dieser kann die zu erreichende Zielgruppe eine klare und positive Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz wahrnehmen. So weit die Theorie. Nun zur Praxis. 

Influencer Marketing: Erst der Hype, dann das Vergnügen

In den letzten Monaten hat sich vieles verändert – nicht zuletzt auch unsere Wahrnehmung von authentischen Inhalten. Zwischen dem alltäglichen Chaos auf dem Manchmal-Esstisch-manchmal-Schreibtisch und der selten vorteilhaften Positionierung von Bildschirmkameras haben wir als Produzierende und Konsumierende ein neues Verständnis von uns selbst und unserem (wenn auch virtuellen) Gegenüber gewonnen.

Anker setzen: Leinen los für mehr Benutzerfreundlichkeit

Wenn wir von Ankern sprechen, geht es in den meisten Fällen weder um Bootsausstattung noch nautische Tattoos, sondern um Websites. Anker oder auch Sprungmarken sind einfache Links, die es Nutzern erlauben, zu einer definierten Stelle auf der selben Seite zu „springen“. Besonders auf textlastigen Webseiten sind Anker so ein wichtiger Schritt in Richtung Benutzerfreundlichkeit: Nutzer können sich einfacher orientieren und schneller zu den für sie relevanten Inhalten navigieren – ohne scrollen, scrollen, scrollen.

B2B: Was kann Facebook für Mittelständler tun?

2 Milliarden Nutzer weltweit, fast 28 Millionen in Deutschland: Dass Facebook aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, lässt sich trotz aller Diskussionen um Reichweiten und Co. nicht leugnen. Obwohl es das soziale Netzwerk mittlerweile seit fast 15 Jahren gibt, stehen viele Mittelständler Facebook auch heute noch zweifelnd gegenüber – besonders im B2B-Bereich. Die häufigsten Bedenken bewegen sich irgendwo zwischen „Unsere Zielgruppe ist auf anderen Plattformen unterwegs“ und „Unsere Themen passen nicht zwischen Katzenfotos und Co.“

Haben Sie nicht etwas vergessen? – Personalisierung im E-Mail-Marketing

„Ihre Schuhgröße ist wieder verfügbar“, „Entdecke neue Restaurants ganz nach Deinem Geschmack“ oder „Wir haben gerade einen Film hinzugefügt, der dir gefallen könnte“. Personalisierte E-Mail von Online-Shops, Lieferdiensten und Streaming-Plattformen sind aus unseren Postfächern nicht mehr wegzudenken. Das Prinzip des Trends „Personalisierung“ ist schnell zusammengefasst: Jeder Kunde bekommt genau das angezeigt, was für ihn relevant ist. So weit, so einfach? Wer durch sein E-Mail-Postfach scrollt, wird schnell bemerken, dass bei der Umsetzung noch so einiges schief geht – und Personalisierung an manchen Stellen auch gar nicht so sinnvoll erscheint.

Themen

Cover des Buches "Prompt und Pattern" von Annett Bergk und Vivien Pietruck.
×