Sie möchten beim nächsten Pitch bei einem potenziellen Kunden überzeugen? Dann haben Sie mit Sicherheit eine Unternehmenspräsentation. Aber haben Sie an alles gedacht? Ist die PowerPoint über Ihr Unternehmen vielleicht zu lang? Zu kurz? Zu trocken? Zu überladen? Zu bunt? Über diese Details hatten wir uns ja bereits ausgelassen. Und was muss eigentlich wirklich rein in eine Unternehmenspräsentation, um den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen?
Welchem Zweck dient eine Unternehmenspräsentation?
Eine Unternehmenspräsentation hat ein einziges Ziel: die bestmögliche Vorstellung des eigenen Unternehmens. Möglichen Kundinnen und Kunden soll in kurzer Zeit ein Gefühl für das Unternehmen und die Mitarbeitenden vermittelt werden. Erfolg und Misserfolg einer Unternehmenspräsentation sind eng mit dem Wissen über dieses Publikum verbunden. Ein zielgruppenspezifischer Aufbau ist daher immens wichtig.
Nur als kurze Verdeutlichung sei erwähnt, dass zum Beispiel ein von Ihnen gewählter Einstieg in die Powerpoint-Präsentation für den einen Kunden passt wie die Faust aufs Auge, während sich die nächste Kundin verwundert selbige reibt. Sie merken vielleicht schon: Es gibt nicht die eine Präsentation. Schade eigentlich. Aber auch sinnvoll, denn spätestens wenn Sie internationales Publikum vor sich haben, wird es höchste Zeit, die Unternehmenspräsentation gründlich zu überarbeiten, um nicht über solch vermeintliche Lappalien wie lokale Maßeinheiten zu stolpern.
Was gehört alles in eine Unternehmenspräsentation?
Welche Inhalte für eine Firmenpräsentation entscheiden hängt entscheidend von Zielsetzung und Zielgruppe ab. Dennoch gibt es einige Eckpunkte, an denen man sich orientieren kann:
- Zahlen und Fakten zum Unternehmen
- Darstellung der Unternehmensstruktur (Organigramm, Teamvorstellung)
- Darstellung der Kompetenzen (Referenzen, Cases, Testimonials usw.)
- Zertifikate, Mitgliedschaften und Auszeichnungen
- Kennzahlen, die für das Unternehmen aber auch den Kunden wichtig sind
Wer präsentiert?
Genau so wichtig wie das Wissen über die Zielgruppe, ist zu wissen, wer die Präsentation tatsächlich hält. Selbst ausgearbeitete PowerPoints werden mit ziemlicher Sicherheit authentischer und sicherer vorgetragen, als es der Fall wäre, wenn die Notizen und die Vorarbeit von jemand anderem genutzt werden müssten. Steckt der oder die Vortragende wirklich im Thema?
Und auch nicht zu unterschätzen: Wird die PowerPoint-Präsentation überhaupt vor Publikum gehalten und kann entsprechend “auf Tonspur” begleitet werden? Oder soll die Unternehmenspräsentation als PDF-Datei verschickt werden und muss dann für sich selbst sprechen? Fragen über Fragen.
Lassen Sie uns gern über die Antworten sprechen – gern bei einem Kaffee.